Costa Calma & Umgebung

Unsere Reise begann am 27. Januar um 8.30 Uhr. Unser Auto haben wir am Münchner Flughafen gelassen. Abflug war eine halbe Stunde später als geplant, dafür kamen wir dank Rückenwinds schon um 15 Uhr lokaler Zeit an. Mietwagen für €110, den man am besten schon in Deutschland bucht. Man bedenke jedoch dabei, dass der Wagen nur 1Stunde vorgehalten wird, danach ist er, wenn man Pech hat, weg.

Nach erledigten Einkäufen fürs leibliche Wohl, ging es 1Stunde gen Süden nach Costa Calma, an einer auf der sonst recht windgebeutelten Insel relativ geschützen Bucht, daher der Name. In der Wohnanlage Green Oasis hatten wir ein kleines Häuschen gemietet.

Für Tapas war es dann zu spät, deshalb ging es am Abend stillos zum Italiener, worüber Christian nicht wirklich unglücklich war, der alte Pizzamampfer.

Am Sonntag besuchten wir als erstes den Bauernmarkt beim Oasis Park. Hier kann man allerlei lokale Produkte fürs leibliche Wohl aber auch Schmuck und anderes Schönes erwerben.

Den Oasis Park mit vielen exotischen Tieren und Pflanzen hatten wir uns schon 2017 angesehen, sehr empfehlenswert.

Anschließend war Zeit für eine kleine Rundfahrt, die uns durch die Berge nach La Pared an der Südwestküste brachte. Dort hat es uns mächtig durchgeblasen, aber wir wurden mit wunderschönen Eindrücken von der rauen Küste und der schäumenden Brandung belohnt.

Heute, Montag, ist das Wetter etwas wechselhaft. Da ist Lesen und abends Selbstkochen geplant.

Dienstag, sonniges Frühstück. Daher fahren wir südlich nach Morro Jable, wo  uns jedoch heftige Gewitterschauer zeigen, dass es auf der Insel eigentlich schon genug Wasser geben könnte, würde man es nur auffangen.

 

Wenig später können wir einen ausgedehnten, sonnigen  Spaziergang am langen, breiten Sandstrand von Jandia genießen.

Heute ist der letzte Januartag und dafür ist es schön warm und sonnig beim Frühstück. Es steht eine längere Rundfahrt auf dem Programm. Bei Regen geht’s los und der ist auch schon bald wieder vorbei. Über La Lajita nach Tarajalejo, Tesejerague, La Florida, Tuineje. Bei Tiscamanita gibt es eine schöne Windmühle zu bewundern.

Weiter geht’s über Antigua und vor Betancuria zum Aussichtspunkt Morro Velosa, wo man einen fantastischen Blick ins umliegende Land hat.

Dann nach Pájara und auf dem Weg Richtung La Pared, gibt es wieder einen ‚aussichtsreichen‘ Punto de Visto ‚Sicasumbre‘, wo wir wieder Mal gut durchgeblasen werden. Vor La Pared suchen wir einen Reiterhof, wo Lisa letztes Jahr geritten ist. Die Leute haben aber nicht wirklich Zeit für uns, also fahren wir wieder nach Costa Calma und kaufen ein. Heute Abend gehen wir Paëlla essen, darauf freue ich mich schon.

Christian ist zwar nach tagelangem Paëllaaufessen nach einem meiner letzten Geburtstage kein Fan davon, aber mir zu Liebe ißt er mit, gibt’s nämlich nur im Duett.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert